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„Pflegeheime sehen oft nicht aus wie ein Zuhause“
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TV-Koch Tim Mälzer brennt für seinen Beruf wie das Fleisch auf seinem Grill. Dieselbe Leidenschaft hat er nun für ein ganz anderes Thema in seinem Leben entwickelt: der Umgang mit unseren Eltern im Alter. Mälzer wird dabei emotional. Auch interessant AnzeigeAuch interessant Anzeige Am Mittwoch startet seine neue Doku „Herbstresidenz“ (20.15 Uhr, Vox). Darin sollen Menschen mit Behinderung sich 90 Tage lang um Bewohner eines Pflegeheims kümmern. Der TV-Koch versucht mit der Sendung zu beweisen, dass Menschen mit Down-Syndrom das Leben der Senioren positiv beeinflussen und sie sogar exzellente Pflegekräfte sein können. Durch die Sendung sollen sie ihre eigenen Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern – außerhalb von Behindertenwerkstätten. Außerdem will Mälzer durch ihre Anwesenheit den Senioren eine fröhliche und vertraute Umgebung schaffen. Die oft trostlosen Heime sollen zu besseren Orten werden. Tim Mälzer (r.) begleitet in „Herbstresidenz“ zusammen mit TV-Star André Dietz (49, l.) Menschen mit Down-Syndrom, die in einem Pflegeheim arbeiten Foto: RTL/Guido Engels Wie kam der Koch auf die Idee zu der Sendung? Tim Mälzer zu BILD: „Der Umgang mit alten Menschen in unserer Gesellschaft hat mich als Thema sehr interessiert. Auch, weil mein Vater letztes Jahr früh – zu früh – gestorben ist.“ Es sei dringend an der Zeit, das Miteinander der Generationen zu überdenken. „Wenn unsere Kinder in einer ähnlichen Betreuungsstufe wären, wie viele Senioren in den Heimen, würden wir unsere Kinder dann auch in einem Heim unterbringen? Mit Sicherheit nicht! Warum machen wir es also mit den Alten?“, fragt Mälzer. Tim Mälzer (damals 35) im Jahr 2006 mit seiner Mama Christa (damals 58). Mälzer macht sich mit dem fortschreitenden Alter seiner Mutter immer mehr Gedanken über die Zukunft Foto: STAR PRESS/KAY KIRCHWITZ Der TV-Koch sagt weiter: „Wir müssen dieses Konzept, den Umgang miteinander, dringend überdenken.“ Ein grundlegendes Problem: „Pflegeheime sehen oft nicht aus wie ein Zuhause. Daher fühlen sie sich auch nicht an wie ein Zuhause.“ Tim Mälzer: „Lass uns unsere Zukunft gestalten“ Vor seiner Ausbildung zum Koch hat Tim Mälzer Erfahrungen im Gesundheitswesen gesammelt: „Ich war Zivildienstleistender. Eine Zeit lang habe ich im Hospiz gearbeitet. Das habe ich aber nicht gut verkraftet. Ich habe zu viele Menschen sterben sehen, sodass ich anschließend ins Kreiskrankenhaus Pinneberg gewechselt bin. Dort habe ich meinen Dienst in der Röntgen- und EKG-Abteilung fortgesetzt, also Notfälle betreut.“ Lesen Sie auch Kim Virginia und Lotto-Chico: Gewalt unter Palmen? Produktion muss eingreifen Kim Virginia erhebt Gewalt-Vorwürfe gegen Millionär Chico. Was war da los? Starben Gene Hackman und seine Frau SO?: Rechtsmediziner hat krasse Todestheorie Ein Spezialist erklärt, wie Gene Hackman und seine Frau gestorben sein könnten. Früher DSDS, jetzt obdachlos! : Das sagt Bohlen zu Ranias Schicksal DSDS-Chef Dieter Bohlen erinnert sich noch gut an die heute obdachlose Rania. Seine Mutter, so erzählt Tim Mälzer BILD, habe „Herbstresidenz“ noch nicht gesehen. „Ich werde sehr stolz sein, meiner Mutter diese Sendung zu zeigen. Und ich werde ihr sagen: Lass uns unsere Zukunft gestalten, solange wir sie gestalten können. Der Moment, den wir nicht mehr beeinflussen können, wird früh genug kommen.“